Uruguay: Unterwegs in Uruguay

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Colonia del Sacramento am Río de la Plata.

Bevor die Reise der Küste entlang in Richtung Brasilien weiterging, machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in der ältesten Stadt von Uruguay in Colonia del Sacramento. Eine Einheimische aus Montevideo hatte uns den Ort empfohlen. Die kleine sympathische Stadt wurde von den Portugiesen gegründet und später von den Spaniern erobert. Deshalb gibt es diverse schöne Bauten von spanischen und portugiesischen Siedlern zu bewundern. Die Altstadt wurde sogar von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ausserdem gibt es diverse gemütliche und charmante Cafés, Bars und Restaurants, wo man die ruhige und entspannte Atmosphäre geniessen kann.

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Eine der vielen schönen und antiken Gassen in Colonia del Sacramento.
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Historische Gasse.“La Calle de los Suspiros“ in Colonia del Sacramento.
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King of the Road in Colonia del Sacramento.
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Eine der vielen Restobars in Colonia del Sacramento.
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Noch so eine gemütliche Restobar inkl. „chlinä Süfu.“
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Chivito kann man auch “Al Plato” (auf dem Teller) bestellen.

Wieder in Montevideo angekommen, ging es nun der Küste entlang nach Punta Del Este. Rückblickend hätten wir uns den Aufenthalt dort sparen können. Hier feiern die Millionäre von Südamerika und man wird regelrecht ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Nicht umsonst wird der Ort auch Saint Tropez von Uruguay genannt. Dagegen ist sogar die Schweiz ein Schnäppchen.  Wir haben nur noch darauf gewartet, Robert von „Die Geissens“ anzutreffen, dann wäre das Bild perfekt gewesen. 😀 Immerhin waren die Strände traumhaft schön. Wenn wir noch 1-2 Wochen dort verlängert hätten, müssten wir wohl jetzt schon die Heimreise antreten. 😉 Ganz nach dem Titel von dem Animals Song „We Gotta Get Out Of This Place“, flüchteten wir nach Punta del Diablo.

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„Talk to the Hand“. Wahrzeichen von Punta del Este: „Los Dedos“ (die Finger), eine Steinskulptur in Form einer Hand, die aus dem Sand emporragt.
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Punta del Este Strand. Gar nicht mal so unschön. 😉

Punta del Diablo könnte nicht gegensätzlicher sein. Ein kleines und verschlafenes Fischerdorf, wo man die Ruhe geniessen und perfekt entspannen kann. Hier gibt es keine protzigen Hochhäuser und Hotelbunker, sondern nur einige  Ferienhäuser und Cabañas (Hütten).

Unsere Veranda in Punta del Diablo.
Unsere Veranda in Punta del Diablo.
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Einsamer Strandabschnitt in Punta del Diablo: Playe de la Viuda.
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Sonnenaufgang am Playe de la Viuda.
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Sonnenaufgang am Playe de la Viuda.
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Einsam am Playa de la Viuda.
So ganz alleine ist man dann doch nicht. Es findet sich immer ein treuer Begleiter.
So ganz alleine ist man dann doch nicht. Es findet sich immer ein treuer Begleiter.
Jetzt wird mal selber gegrillt. :-)
Jetzt wird mal selber gegrillt. 🙂
Yam, Yam!
Yam, Yam!
Erster Homemade Swiss Chivito. :-)
Erster Homemade Swiss Chivito. 🙂
Unser wachsamer Beschützer: Gonzi :-)
Unser wachsamer Beschützer: Gonzi 🙂

Wir sind jetzt nur noch 40 km von der Grenzstadt Chuy entfernt und werden nach Porto Alegre (Brasilien) reisen.

3 Gedanken zu „Uruguay: Unterwegs in Uruguay“

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