Peru: Iquitos (Welcome to the Jungle)

Welcome to the Jungle.

Von Lima zog es uns in die Dschungelstadt Iquitos, die inmitten des peruanischen Amazonas total isoliert von der Aussenwelt liegt. Da es keine Zugangsstrassen gibt, kann man nur mit dem Boot oder Flugzeug anreisen. Wir entschieden uns für die letztere Variante. Objekt der Begierde ist natürlich der Dschungel selbst. Deshalb haben wir uns entschlossen, mehrere Tage in einer Lodge direkt im Herzen des Regenwaldes zu verbringen, so dass der Amazonas quasi vor unserer Haustür steht.

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Peru: Lima (Eine Liebeserklärung an die peruanische Küche)

Lima: Küstenpromenade in Miraflores.

In Cusco lernten wir ein peruanisches Paar aus Lima kennen. Mit voller Leidenschaft berichteten sie über die kulinarischen Köstlichkeiten von ihrer Hauptstadt. Schnell wurde uns klar, die Stadt scheint wie gemacht für uns zu sein. Denn hier kann man vor allem eines: Lecker essen bis der Arzt kommt! 🙂

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Peru: Machu Picchu/Agua Caliente (Die „offiziell“ Wiedergefundene)

Gastbeitrag von Manu Vol. 2.

Da es schon fast zum Pflichtprogramm gehört, sich bei einem Peru-Besuch Machu Picchu anzusehen und wir brave Touristen sind, machten wir uns natürlich auch auf den Weg eines der sieben Weltwunder anzusehen. Es gibt drei Möglichkeiten dorthin zu gelangen:

  • Variante 1. wäre über mehrere Tage hinweg den Inka Trail von Cusco bis zum Machu Picchu zu wandern.
  • Variante 2. mit dem Bus bis nach Hidroelectrica und von dort in ca 2,5 Stunden nach Agua Caliente den Schienen entlanglaufen.
  • Variante 3. man nimmt den Bus bis Ollantaytambo und von dort bis Agua Caliente mit dem Zug.

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Peru: Cusco (Eine Stadt als Freilichtmuseum)

Catedral del Cusco.

Gastbeitrag von Manu.

Vom Titicacasee ging es mit Bolivian Hop für 30 Dollar pro Person auf die Reise nach Peru. Unser erster Stopp war schon nach 15 Minuten. Wir hielten direkt vor dem bolivianischen Emigrationsbüro, um den Ausreisestempel in Empfang zu nehmen, den Rest Bolivianos in peruanische Sols zu tauschen und den bolivianischen Bus-Guide (ja wir hatten tatsächlich einen Guide für eine normale Busfahrt 😊) in einen peruanischen Guide zu wechseln. Mit ihm, dem gesamten Gepäck und ohne Bus, ging es dann zu Fuss etwa 20 Meter weiter bis zum nächsten Grenzbüro, wo wir dann endlich peruanisches Staatsgebiet betraten. Nach einer 14-stündigen Fahrt (ink. Essenspause) erreichten wir früh morgens um 5 Uhr unser Ziel: Die ehemalige Hauptstadt des grossen Inkareiches.

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Bolivien: Copacabana / Titicacasee

Sonnenuntergang am Titicacasee.

Von La Paz ging es mit dem Bus weiter nach Copacabana. Objekt der Begierde ist dort der Titicacasee, der mit seiner Lage auf 3810 m Höhe, als der höchste, schiffbare See der Welt gilt. Bustickets können am einfachsten bei Kanoo Tours gekauft werden und kosten 50 Bolivianos (ca. 7 CHF) pro Person. Um dorthin zu gelangen, mussten wir an der „Estrecho de Tiquina“ (Strasse von Tiquina) haltmachen und auf eine Fähre umsteigen. Auch unser Bus wurde separat mit einem Holzfloss transportiert. Die Überfahrt dauert nur ca. 5 Minuten und kostet pro Person 2 Bolivianos. Anschliessend konnten wir wieder im Bus platz nehmen und ins Zentrum von Copacabana fahren. Insgesamt dauert der Trip inkl. Wartezeiten bei der Fähre ca. 4h.

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Bolivien: La Paz

La Paz – Plaza Murillo.

Von Sucre ging es weiter nach La Paz. Ein Bus von Sucre nach La Paz kostet je nach Klasse zwischen 6-20$ und dauert 12-13h. Da wir in den letzten Wochen permanent entweder nur mit dem Auto oder Bus unterwegs waren, war es mal wieder an der Zeit den Flieger zu nehmen. So langsam machte sich nämlich bei uns eine kleine Flug-Entzugserscheinung breit. 😉 Das Ticket kostete 59$ pro Person und die 50 Minuten Flugzeit waren im Vergleich zu der Busfahrt ein Klacks.

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Bolivien: Sucre

Sucre – „La Ciudad Blanca“.

Von Uyuni ging es mit dem Nachtbus für 100 Bolivianos (ca. 14 CHF) pro Person nach Sucre. Tickets können am Busbahnhof bei der Agentur „6 De Octobre“ gebucht werden. Die Fahrt dauerte ca. 8h und war grundsätzlich für den Preis ganz in Ordnung. Einziger Negativpunkt war, dass die Toilette auf der gesamten Strecke nicht verfügbar war. Sehr zum Leidwesen des „Bus Steward“, der alle 5 Minuten von einer bolivianischen Frauengruppe wegen dem fehlenden Klo zur Schnecke gemacht wurde. Wer also schon immer mal seine Blase trainieren und seinen spanischen Fluchwortschatz aufbessern wollte, kann ich diese Bustour nur wärmstens empfehlen. 😉

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Bolivien: Uyuni / Salar de Uyuni

Salar de Uyuni: Eine einzigartige Salz-Landschaft.

Von San Pedro de Atacama ging es mit dem Nachtbus um 03:00 direkt nach Uyuni. Die Verbindung scheint ziemlich neu zu sein, denn wir konnten im Internet nur einen Bus über Calama finden. Die Fahrt dauert inkl. aller Aus/Einreiseformalitäten ca. 10 Stunden und kann über die Agentur „Cruz del Norte“ für 18’000 chilenische Peso (ca. 27 CHF) pro Person am Busbahnhof gebucht werden. Dieses Mal konnten wir nicht, wie bei der Einreise von Uruguay nach Brasilien einfach unseren Pass abgeben, sondern mussten jeweils an der chilenischen Grenze den Ausreisestempel und an der bolivianischen Grenze den Einreisestempel abholen. Auch wenn die Busse nicht die Neusten sind, war die Fahrt im Grossen und Ganzen ganz angenehm und kann für den Preis auf jeden Fall weiterempfohlen werden. Alternativ hätte man in San Pedro auch 3 oder 4-Tages Touren mit 4×4 Jeeps nach Uyuni buchen können. Da wir aber die meisten Spots, die in diesen Touren angeboten werden, schon selber erkundet und wir keine Lust auf eine längere geführte Tour hatten, war dies für uns keine Option.

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