Peru: Cusco (Eine Stadt als Freilichtmuseum)

Catedral del Cusco.

Gastbeitrag von Manu.

Vom Titicacasee ging es mit Bolivian Hop für 30 Dollar pro Person auf die Reise nach Peru. Unser erster Stopp war schon nach 15 Minuten. Wir hielten direkt vor dem bolivianischen Emigrationsbüro, um den Ausreisestempel in Empfang zu nehmen, den Rest Bolivianos in peruanische Sols zu tauschen und den bolivianischen Bus-Guide (ja wir hatten tatsächlich einen Guide für eine normale Busfahrt 😊) in einen peruanischen Guide zu wechseln. Mit ihm, dem gesamten Gepäck und ohne Bus, ging es dann zu Fuss etwa 20 Meter weiter bis zum nächsten Grenzbüro, wo wir dann endlich peruanisches Staatsgebiet betraten. Nach einer 14-stündigen Fahrt (ink. Essenspause) erreichten wir früh morgens um 5 Uhr unser Ziel: Die ehemalige Hauptstadt des grossen Inkareiches.

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Bolivien: Copacabana / Titicacasee

Sonnenuntergang am Titicacasee.

Von La Paz ging es mit dem Bus weiter nach Copacabana. Objekt der Begierde ist dort der Titicacasee, der mit seiner Lage auf 3810 m Höhe, als der höchste, schiffbare See der Welt gilt. Bustickets können am einfachsten bei Kanoo Tours gekauft werden und kosten 50 Bolivianos (ca. 7 CHF) pro Person. Um dorthin zu gelangen, mussten wir an der „Estrecho de Tiquina“ (Strasse von Tiquina) haltmachen und auf eine Fähre umsteigen. Auch unser Bus wurde separat mit einem Holzfloss transportiert. Die Überfahrt dauert nur ca. 5 Minuten und kostet pro Person 2 Bolivianos. Anschliessend konnten wir wieder im Bus platz nehmen und ins Zentrum von Copacabana fahren. Insgesamt dauert der Trip inkl. Wartezeiten bei der Fähre ca. 4h.

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Bolivien: La Paz

La Paz – Plaza Murillo.

Von Sucre ging es weiter nach La Paz. Ein Bus von Sucre nach La Paz kostet je nach Klasse zwischen 6-20$ und dauert 12-13h. Da wir in den letzten Wochen permanent entweder nur mit dem Auto oder Bus unterwegs waren, war es mal wieder an der Zeit den Flieger zu nehmen. So langsam machte sich nämlich bei uns eine kleine Flug-Entzugserscheinung breit. 😉 Das Ticket kostete 59$ pro Person und die 50 Minuten Flugzeit waren im Vergleich zu der Busfahrt ein Klacks.

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Bolivien: Sucre

Sucre – „La Ciudad Blanca“.

Von Uyuni ging es mit dem Nachtbus für 100 Bolivianos (ca. 14 CHF) pro Person nach Sucre. Tickets können am Busbahnhof bei der Agentur „6 De Octobre“ gebucht werden. Die Fahrt dauerte ca. 8h und war grundsätzlich für den Preis ganz in Ordnung. Einziger Negativpunkt war, dass die Toilette auf der gesamten Strecke nicht verfügbar war. Sehr zum Leidwesen des „Bus Steward“, der alle 5 Minuten von einer bolivianischen Frauengruppe wegen dem fehlenden Klo zur Schnecke gemacht wurde. Wer also schon immer mal seine Blase trainieren und seinen spanischen Fluchwortschatz aufbessern wollte, kann ich diese Bustour nur wärmstens empfehlen. 😉

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Bolivien: Uyuni / Salar de Uyuni

Salar de Uyuni: Eine einzigartige Salz-Landschaft.

Von San Pedro de Atacama ging es mit dem Nachtbus um 03:00 direkt nach Uyuni. Die Verbindung scheint ziemlich neu zu sein, denn wir konnten im Internet nur einen Bus über Calama finden. Die Fahrt dauert inkl. aller Aus/Einreiseformalitäten ca. 10 Stunden und kann über die Agentur „Cruz del Norte“ für 18’000 chilenische Peso (ca. 27 CHF) pro Person am Busbahnhof gebucht werden. Dieses Mal konnten wir nicht, wie bei der Einreise von Uruguay nach Brasilien einfach unseren Pass abgeben, sondern mussten jeweils an der chilenischen Grenze den Ausreisestempel und an der bolivianischen Grenze den Einreisestempel abholen. Auch wenn die Busse nicht die Neusten sind, war die Fahrt im Grossen und Ganzen ganz angenehm und kann für den Preis auf jeden Fall weiterempfohlen werden. Alternativ hätte man in San Pedro auch 3 oder 4-Tages Touren mit 4×4 Jeeps nach Uyuni buchen können. Da wir aber die meisten Spots, die in diesen Touren angeboten werden, schon selber erkundet und wir keine Lust auf eine längere geführte Tour hatten, war dies für uns keine Option.

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Chile: San Pedro de Atacama

On the Road again: Auf dem Weg nach San Pedro de Atacama.

Unsere Reise führte uns weiter an einen der einsamsten und trockensten Orte der Welt: San Pedro de Atacama. Es liegt mitten in der Atacama-Wüste auf 2450 m Höhe. Die Luft zum Atmen ist hier sofort deutlich dünner. Beim ersten Betreten der kleinen Innenstadt, wurden wir von einem unbekannten Licht geblendet. Zuerst vermuteten wir Strassenlaternen, was sich aber wenig später als Irrtum herausstellte. Es war nur eine Ansammlung von bleichen Touristen. 😉 Ein komplett unbekanntes Bild, woran man sich erst mal wieder gewöhnen musste. In Antofagasta waren wir noch die einzigen „Gringos“, in San Pedro jedoch, hatte es gefühlt mehr Touristen als Einwohner. Viel mehr als Tourenanbieter, Souvenirshops, Hotels/Hostels und Restaurants gibt es im Zentrum nicht zu sehen. Dafür sind die Täler, Vulkane, Lagunen und Geysire unweit von San Pedro umso sehenswerter.

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Chile: Antofagasta

On the Road again: Panamericana (Ruta 5).

Von La Serena ging es über die Panamericana (Ruta 5) nach Antofagasta (865 km). Auf halber Strecke legten wir in Copiapó einen Zwischenstopp ein. In Copiapó gab es nicht wirklich viel zu sehen, dafür war die Autofahrt entlang der Pazifikküste wo Berge, Meer und Wüste aufeinandertreffen sehr beeindruckend. Spektakuläre Ausblicke auf Hügelige Landschaften, Dünen, Wüste und das Meer machen den Road Trip zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Chile: La Serena / Valle del Elqui

Playa La Serena.

Von Valparaíso ging es nach La Serena. La Serena liegt direkt am Pazifik, etwa 470 km nördlich von Santiago und wird als eine Art Oase inmitten der Wüste wahrgenommen. Während der Fahrt haben wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit der chilenischen Polizei geschlossen.

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Chile: San Jose de Maipo / Valparaíso

Tramper auf dem Weg zum Hochgebirgstal nach Los Maitenes. 😉

Bevor es in Richtung Norden weiterging, machten wir noch einen kleinen Andenausflug nach San Jose de Maipo. Nur wenige Kilometer von Santiago entfernt verläuft das Hochgebirgstal von Cajón del Maipo. Von dort aus hat man einen hervorragenden Blick auf die Berge und Landschaft von Chile.

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Chile: Santiago de Chile

Aussicht auf Santiago De Chile von „Cerro Santa Lucía“.

Mittlerweile sind wir in der Hauptstadt von Chile angekommen. Santiago de Chile liegt in einem Talkessel am Fluss Río Mapocho und ist eingebettet von einer imposanten Bergkulisse. Auf den ersten Blick macht die Stadt mit Ihren gläsernen Wolkenkratzern und den vielen eintönigen Gebäuden keine wirklich schöne Figur. Der erste Eindruck täuscht. Die chilenische Hauptstadt bietet viele schöne Plätze und Sehenswürdigkeiten und ist dabei das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum von Chile mit zahlreichen Universitäten, Museen und Baudenkmälern.

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